kaputt wie 1000 Russen:
1. Schlafzimmerwand meiner Nachbarin gestrichen (die Frau ist alleine völlig hilflos!)
2. Salsa Workshop, Teil 1.
3. Apéro bei Hannah
Zum Schluss James Bond aus der Bibliotheks-Videothek. Herrlich, wenn der Schmerz nachlässt...
Samstag, 31. Mai 2008
Freitag, 30. Mai 2008
interkulturelle Missverständnisse
dazugelernt:
Riechen heißt auf Schweizer Deutsch schmöcke. Eine wörtliche Übersetzung für Schmecken existiert nicht. Wenn etwas gut geschmeckt hat, sagt man deshalb es isch fein gsi (es ist fein gewesen). Darum: Es hat sehr gut geschmeckt! wird zwar nicht missverstanden, ist jedoch absolut ungebräuchlich.
Eine Freundin erzählte mir indess von einem ganz anderen Missverständnis...
Eine Lateinamerikanerin geht in eine Schreibwarenhandlung und verlangt dort eine Packung Durex, das dort gängige Tesa-Film Fabrikat. Die Verkäuferin hingegen bat sie, hierfür doch lieber die benachbarte Apotheke aufzusuchen...
Riechen heißt auf Schweizer Deutsch schmöcke. Eine wörtliche Übersetzung für Schmecken existiert nicht. Wenn etwas gut geschmeckt hat, sagt man deshalb es isch fein gsi (es ist fein gewesen). Darum: Es hat sehr gut geschmeckt! wird zwar nicht missverstanden, ist jedoch absolut ungebräuchlich.
Eine Freundin erzählte mir indess von einem ganz anderen Missverständnis...
Eine Lateinamerikanerin geht in eine Schreibwarenhandlung und verlangt dort eine Packung Durex, das dort gängige Tesa-Film Fabrikat. Die Verkäuferin hingegen bat sie, hierfür doch lieber die benachbarte Apotheke aufzusuchen...
Donnerstag, 29. Mai 2008
das Letzte...
Mittwoch, 28. Mai 2008
Kunst
Dienstag, 27. Mai 2008
neue Frisur
Die Party ist vorbei, ab Montag stehe ich wieder in Lohn und Brot. Aus diesem Anlass ist eine neue Frisur fällig. Den letzten Mittelscheitel mit Pony hatte ich mit 12....
Noch etwas zum Thema medizinische Versorgung in der Schweiz...
Musste neulich zur Mammografie. Das Gebäude erschien mir recht klein für eine Klinik, doch das konnte täuschen, möglicherweise verdeckten die vielen jetzt dicht belaubten Bäume einen Großteil der Nebengebäude. Kaum durch die Tür getreten, wollte ich auch schon wieder kehrt machen, ich nahm an, mich irgendwie im Eingang geirrt zu haben. Ich stand vor einem hölzernen Tresen, darüber ein großes Schild mit goldenen Lettern , "Rezeption" stand darauf, hinter dem Tresen zwei junge Damen, die aussahen wie Hostessen, aber sicher nicht wie Arzthelferinnen. Geschmackvoll gekleidet in einer dunkelblauen Uniform mit passendem Seidenschal. Gegenüber vom Tresen waren mehrere, offenbar teure Couchgarnituren aufgestellt, dazwischen kleine Beistelltischchen, auf denen nur der Fünf-Uhr-Tee fehlte. Ein Plantschbecken großer Blumenstrauß füllte eine enorme Vase, welche dekorativ auf einem Sockel stehend die Mitte dieser hellen und sehr einladenden Lounge bestimmte. Dies musste eines der besseren Hotels der Stadt sein und nicht die von mir gesuchte Klinik.
Eigentlich wollte ich nach dem Weg fragen, zeigte dann aber doch verlegen grinsend meine Überweisung und sagte stattdessen: "Ich bin sicher falsch hier, oder?"
"Oh nein, da gehen Sie gerade hier ums Eck, da können Sie sich anmelden.", entgegnete eine der Hostes.... äh, Arzthelferinnen und lächelte so perfekt freundlich, dass es mir fast unheimlich wurde. Ich fand was ich suchte, meine Personalien wurden aufgenommen, ich nahm in der Wartezone, die dann doch aussah wie die meisten deutschen auch, Platz. Während ich so meinen mitgebrachten Krimi auslas, hörte ich ganz in der Nähe deutlich Klaviermusik. Wie nett, dachte ich, dass macht es doch gleich weniger antiseptisch und passt gut ins Gesamtbild, doch mit der Lautsprecheranlage stimmte etwas nicht. Der Kang war außerordentlich gut, fast hatte man den Eindruck, da säße tatsächlich jemand im Nachbarraum am Flügel und spiele, aber das konnte nun wirklich nicht sein.
Schließlich wurde ich aufgerufen, auch die Assistentin war ungewöhnlich freundlich, und während wir so plauschten, lobte ich die entspannte Atmosphäre, nicht zuletzt Dank der schönen Musik.
"Nicht wahr?", sagte die Frau, indem sie das Thema gerne aufnahm, "Ein Patient schenkte uns vor ein paar Jahren den Flügel. Wir wussten zuerst nicht, was wir damit machen sollten, aber es kommen nun täglich Musikstudenten für ein paar Stunden und unterhalten unsere Patienten ein wenig!"
Das war zu viel für meine verhärmte deutsche Krankenhaus-Seele! Ich ließ die Kinnlade fallen und stotterte etwas wie ... schön.... sicher viel Freude... nie in Deutschland möglich... oder so ähnlich.
Als ich später H. davon berichtete, klärte dieser mich auf, es handele sich hierbei um eine Privatklinik und es darum nicht weiter verwunderlich. Für mich schon! OK, ich gestehe, ich habe in Deutschland noch nie eine Privatklinik von innen gesehen, und vielleicht ist es auch dort üblich Richard Cleidermann zu Gast zu haben, aber ich könnte schwören, auch wenn ich in meinem Heimatland darauf bestanden hätte, ich wäre auf Krankenschein vermutlich nicht einmal in die Nähe einer Privatklinik gelangt. Geschweige denn, dass man mich dort - ob nun mit oder ohne Mondscheinsonate - untersucht hätte.
Noch etwas zum Thema medizinische Versorgung in der Schweiz...
Musste neulich zur Mammografie. Das Gebäude erschien mir recht klein für eine Klinik, doch das konnte täuschen, möglicherweise verdeckten die vielen jetzt dicht belaubten Bäume einen Großteil der Nebengebäude. Kaum durch die Tür getreten, wollte ich auch schon wieder kehrt machen, ich nahm an, mich irgendwie im Eingang geirrt zu haben. Ich stand vor einem hölzernen Tresen, darüber ein großes Schild mit goldenen Lettern , "Rezeption" stand darauf, hinter dem Tresen zwei junge Damen, die aussahen wie Hostessen, aber sicher nicht wie Arzthelferinnen. Geschmackvoll gekleidet in einer dunkelblauen Uniform mit passendem Seidenschal. Gegenüber vom Tresen waren mehrere, offenbar teure Couchgarnituren aufgestellt, dazwischen kleine Beistelltischchen, auf denen nur der Fünf-Uhr-Tee fehlte. Ein Plantschbecken großer Blumenstrauß füllte eine enorme Vase, welche dekorativ auf einem Sockel stehend die Mitte dieser hellen und sehr einladenden Lounge bestimmte. Dies musste eines der besseren Hotels der Stadt sein und nicht die von mir gesuchte Klinik.
Eigentlich wollte ich nach dem Weg fragen, zeigte dann aber doch verlegen grinsend meine Überweisung und sagte stattdessen: "Ich bin sicher falsch hier, oder?"
"Oh nein, da gehen Sie gerade hier ums Eck, da können Sie sich anmelden.", entgegnete eine der Hostes.... äh, Arzthelferinnen und lächelte so perfekt freundlich, dass es mir fast unheimlich wurde. Ich fand was ich suchte, meine Personalien wurden aufgenommen, ich nahm in der Wartezone, die dann doch aussah wie die meisten deutschen auch, Platz. Während ich so meinen mitgebrachten Krimi auslas, hörte ich ganz in der Nähe deutlich Klaviermusik. Wie nett, dachte ich, dass macht es doch gleich weniger antiseptisch und passt gut ins Gesamtbild, doch mit der Lautsprecheranlage stimmte etwas nicht. Der Kang war außerordentlich gut, fast hatte man den Eindruck, da säße tatsächlich jemand im Nachbarraum am Flügel und spiele, aber das konnte nun wirklich nicht sein.
Schließlich wurde ich aufgerufen, auch die Assistentin war ungewöhnlich freundlich, und während wir so plauschten, lobte ich die entspannte Atmosphäre, nicht zuletzt Dank der schönen Musik.
"Nicht wahr?", sagte die Frau, indem sie das Thema gerne aufnahm, "Ein Patient schenkte uns vor ein paar Jahren den Flügel. Wir wussten zuerst nicht, was wir damit machen sollten, aber es kommen nun täglich Musikstudenten für ein paar Stunden und unterhalten unsere Patienten ein wenig!"
Das war zu viel für meine verhärmte deutsche Krankenhaus-Seele! Ich ließ die Kinnlade fallen und stotterte etwas wie ... schön.... sicher viel Freude... nie in Deutschland möglich... oder so ähnlich.
Als ich später H. davon berichtete, klärte dieser mich auf, es handele sich hierbei um eine Privatklinik und es darum nicht weiter verwunderlich. Für mich schon! OK, ich gestehe, ich habe in Deutschland noch nie eine Privatklinik von innen gesehen, und vielleicht ist es auch dort üblich Richard Cleidermann zu Gast zu haben, aber ich könnte schwören, auch wenn ich in meinem Heimatland darauf bestanden hätte, ich wäre auf Krankenschein vermutlich nicht einmal in die Nähe einer Privatklinik gelangt. Geschweige denn, dass man mich dort - ob nun mit oder ohne Mondscheinsonate - untersucht hätte.
Sonntag, 25. Mai 2008
Mein letzter...
Mein letzter arbeitsloser Sonntag: lange schlafen, Schwimmen im City Bad, ein bisschen Wii spielen, Bastelarbeiten in der Wohnung beenden - Schlafzimmer-"Schrank" ist fertig - , Salsa im Kaufleuten. Schönes Programm!
Samstag, 24. Mai 2008
Dienstag, 20. Mai 2008
Rote Fabrik
Termin in der Roten Fabrik (alternatives Kulturzentrum). Die Videoklasse hilft mir (gratis!) mein Schnittprogramm zu verstehen...
http://www.rotefabrik.ch/de/fabrikvideo/
Abends nach Bern zu Alexli. Pasta, Vino und Mäidli Talk. Super!
dazugelernt:
etw. versorgen > etw. weg-/aufräumen
Taxist > Taxifahrer
http://www.rotefabrik.ch/de/fabrikvideo/
Abends nach Bern zu Alexli. Pasta, Vino und Mäidli Talk. Super!
dazugelernt:
etw. versorgen > etw. weg-/aufräumen
Taxist > Taxifahrer
Montag, 19. Mai 2008
Hofgesang
Jahrelang hatte ich den Wunsch, wieder in einem Chor mit zu singen. Ist immer verblieben... Bis jetzt! Bin die neue Alt-Stimme unserer Kirchengemeinde.
Heute Teilnahme an der Aktion Hofsingen. Wir waren gar nicht schlecht, nur die schweizer Volkslieder wollen mir nicht so recht über die Lippen...
http://www.hofgesang.ch/rueckblick.php
dazugelernt:
rümpf > Falte (Nase rümpfen...!)
Heute Teilnahme an der Aktion Hofsingen. Wir waren gar nicht schlecht, nur die schweizer Volkslieder wollen mir nicht so recht über die Lippen...
http://www.hofgesang.ch/rueckblick.php
dazugelernt:
rümpf > Falte (Nase rümpfen...!)
Sonntag, 18. Mai 2008
halbes Jahr
Morgen ist der 19. – der Neunzehnte! Morgen vor genau einem halben Jahr sind wir in Zürich angekommen. Und ich meine angekommen. Denn trotz Augenblicken der Sehnsucht nach den Nordlichtern unseres bisherigen Lebens, bin ich noch immer der Ansicht, Zürich hat auf uns gewartet. Oder wir auf Zürich. Oder wie auch immer. Und vielleicht gibt es noch viele Orte auf der Welt, an denen ich gleich oder ähnlich empfinden würde, doch ist das völlig irrelevant, denn ich werde es voraussichtlich nie erfahren, denn wir sind ja schon angekommen.
Samstag, 17. Mai 2008
Spargelkuchen
Spoogler-Brunch im Google Restaurant. Köstlich internationales Buffet. Jede hat etwas mitgebracht. Ich steuere einen Spargelkuchen bei. Bleibe nur kurz, leide, trotz vermisstem Rauschzustand am Vorabend, unter mächtigem Kater. Zum Glück ist das Wetter nur mäßig schön...
Rezept Spargelkuchen
Zutaten:
300g grüner Spargel, 200g Mehl, 1 Beutel Backpulver, 4 Eier, 1 dl Öl, 120g Reibekäse, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Spargel je nach Dicke im unteren Drittel schälen und/oder die Enden frisch anschneiden.
Mehl und Backpulver mischen. Öl und Eier ebenfalls mischen und zum Mehl dazu geben.
Alles mit dem Mixer kräftig verrühren. Käse darunter heben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer mit Backpapier ausgelegten Kastenform abwechselnd Teig und Spargel schichten.
Auf 180° ca. 45 Min. backen.
Rezept Spargelkuchen
Zutaten:
300g grüner Spargel, 200g Mehl, 1 Beutel Backpulver, 4 Eier, 1 dl Öl, 120g Reibekäse, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Spargel je nach Dicke im unteren Drittel schälen und/oder die Enden frisch anschneiden.
Mehl und Backpulver mischen. Öl und Eier ebenfalls mischen und zum Mehl dazu geben.
Alles mit dem Mixer kräftig verrühren. Käse darunter heben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer mit Backpapier ausgelegten Kastenform abwechselnd Teig und Spargel schichten.
Auf 180° ca. 45 Min. backen.
Freitag, 16. Mai 2008
Zusage
Die Post Production, bei der ich vor 4 Wochen einen Schnuppertag hatte, sagt zu. Am 1. Juni geht's los. Erste Reaktion: Angst! Vor der eigenen Courage...?
Abends in den Ausgang. Versuche, die Aufregung zu ertränken. Von 3 Cocktails nach 2 Wochen Abstinenz (wegen der doofen Erkältung) hätte ich mir Wirkung versprochen...
Abends in den Ausgang. Versuche, die Aufregung zu ertränken. Von 3 Cocktails nach 2 Wochen Abstinenz (wegen der doofen Erkältung) hätte ich mir Wirkung versprochen...
Donnerstag, 15. Mai 2008
Sommererkältung
Jetzt doch zum Arzt! Von medizinischer Versorgung in der Schweiz begeistert!!! Wer kurzfristig keinen Termin beim Arzt bekommt, kann zur Permanence gehen, einer Notfall-Praxis im Hauptbahnhof - nicht zu verwechseln mit der Notaufnahme deutscher Krankenhäuser!!! - die den gleichen ärztlichen Service wie herkömmliche Praxen bietet, mit dem Unterschied, dass dort mehrere Ärzte gleichzeitig zur Verfügung stehen. Wartezeit: nur 35 Minuten. Kompetenz: ausgezeichnet. Freundlichkeit: enorm. Keine Extra-Kosten. Ambiente: wie auf'm Bahnhof halt...
dazugelernt:
Jupe > Rock
Rock > Kleid (...???)
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Jupe > Rock
Rock > Kleid (...???)
Mittwoch, 14. Mai 2008
Unterer Letten
Noch immer krank. Mehrfacher Herpes entstellt mich. Bin sehr schlapp. Gestern dennoch im Ausgang gewesen. (starkes Bedürfnis nach Gesellschaft und alkoholischen Getränken...) Untere Letten-Bar getestet: großartige Bar-Location! Bei lauen Temperaturen, chilliger Musik und guten Drinks mit Freunden stundenlang auf dem Badesteg über der tosenden Limmat gesessen. Herrlich!
Unterer Letten...
Unterer Letten...
Sonntag, 11. Mai 2008
Herzensfreundin
Hilli war da. Und der Sommer. Trotz böser Sommererkältung, diese Stunden sehr intensiv genossen!
alle Bilder...
Sonntag, 4. Mai 2008
München
Zurück aus München. Herrliche Tage bei und mit Tanja, der ich vor mittlerweile 9 Jahren in Santiago de Chile begegnet bin. Ein Wiedersehen nach zweijähriger Pause. Nach langer Zeit auch meinen guten alten Freund Vestri (vor 21 Jahren in Bremen begegnet) und seine Freundin Gesa besucht. Wundervoller Abend in seinem französischen Restaurant verlebt. Alle Köstlichkeiten dieser Welt scheinen dort vereint... www.ateliergourmet.de
Am Abend Grillfest zuhause.
alle München- und Grillfest-Bilder...
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Auffahrt > Christi Himmelfahrt
Sack > (Einkaufs-)Tüte
Hahnenwasser > Leitungswasser
Am Abend Grillfest zuhause.
alle München- und Grillfest-Bilder...
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Sack > (Einkaufs-)Tüte
Hahnenwasser > Leitungswasser
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