Montag, 31. Dezember 2007

Guten Rutsch!

Stadtrundgang durch Zürich-West entlang der Limmat. Bratwurst am Vorderen Sternen. Eva erkennt die Freundin einer Freundin, die sie zuvor nur auf Fotos gesehen hatte und spricht sie an. Die Welt ist eben doch nur ein Taschentuch! Frühes Feuerwerk: unser Züri-Sack-Container brennt direkt vor dem Haus ab. Feuerwehr, Polizei, das ganze Programm. Dann Käsefondue, Wii spielen und Tischfeuerwerk. Sascha kommt. Zusammen Dachterrasse/Feuerwerk bei Googler-Kollege. Zum Schluss Mascotte: zu voll, auch die Leute, aber ganz witzig.
Eva fällt Herbert Grönemeyer auf, der in der Schlange am Vorderen Sternen-Grill ansteht...

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Silvester 2007...

Sonntag, 30. Dezember 2007

Sofa-Geschichten


...pennen bis in die Puppen, Sofa-Gammel, James Bond im Fernsehen...

Samstag, 29. Dezember 2007

Eiszeit

Schlittschuhlaufen am Zürihorn bei strahlendem Sonnenschein und leicht psychedelischer Musik. Fürstliches Abendessen in Kreuzlingen bei Mama Baumann.

Eislauf-Bilder...
Kreuzlingen...

Freitag, 28. Dezember 2007

Verletzte

Eva ist da. Blase an Hs Daumen entdeckt - Wii-Syndrom! Abends in die Bodega Espanola. Diamanten-Eiswürfel geschenkt bekommen.

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Mittwoch, 26. Dezember 2007

2. Weihnachtstag / hier: Stephanstag

Spaziergang durch den Wald auf dem Züri Berg. Alles herrlich weiß, leider nur Raureif. Nach Rückkehr und Mittagessen beginnt es richtig zu schneien. Winter wonder land auf die letzte Minute!!! Abends viiiel Glühwein und Wii spielen mit Judith, Boris, Rupert und Droogs. Seeehr schöner Weihnachts-Ausklang!

Dienstag, 25. Dezember 2007

1. Weihnachtstag

ausgiebig gefrühstückt, Spaziergang am See. Ovomaltine im Café. Wii und Brettspiele. Wiederholt außerordentlich gutes Essen. Angenehm entspannte Stimmung.

Montag, 24. Dezember 2007

Heiligabend

H. arbeitet halben Tag. Gäste zum italienisch sprachigen Friseur. Ergebnis nicht das gewünschte. Paket von Heide kommt noch an. Wunderbares Abendessen: Vorspeise Mais-Lauch-Plätzchen mit Kräuterjoghurt, Hauptspeise Seeteufelragout mit Gemüsejulienne und Safransauce, Nachtisch Schokokuchen mit Orangeneis. Später Gottesdienst im Großmünster. Ausgezeichnete Predigt.

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Sonntag, 23. Dezember 2007

4. Advent

festliches Frühstück. H. mit Gästen in die Stadt. Ich bleibe zuhause, beseitige letztes Chaos, lege die Füße hoch und genieße Weihnachten. Gemeinsames Baum schmücken am Nachmittag. Später köstliches Abendessen und unterhaltsamer Spieleabend.

Samstag, 22. Dezember 2007

wie neu

Unser Badezimmer verlangt dringend nach etwas Eigeninitiative... Meine Premiere in Sachen PVC zuschneiden, verlegen und abdichten. Arbeitsergebnis sehr gut, aber das stundenlange Knien hat deutlich Spuren hinterlassen. Am Abend Ankunft von Judith und Boris. Körperliche totale Erschöpfung. Spätes Abendessen, mit letzter Kraft früh zu Bett.

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Freitag, 21. Dezember 2007

eine Weihnachtsgeschichte

Letzter Wochentag vor Heiligabend. Ich kaufe ein: Futter für 4 Erwachsene an 3 Feiertagen, ein TV-Möbel, einen Weihnachtsbaum und diverses Zeug aus dem Baumarkt. Mobility machts möglich. Ich buche einen Combi. Kurz vor Ablauf der Mietzeit des Autos verfahre ich mich und stecke in einem Knäul von Einbahnstraßen und Sackgassen fest, in einer Gegend, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Panik steigt in mir auf, ich rufe Mobility über Board Computer zu Hilfe und erwische die wohl widerlichste, mies gelaunteste und unfähigste Mobility-Mitarbeiterin der ganzen Schweiz. Nach 10 Minuten Telefonat und wiederholten Vorwürfen, warum ich denn nicht wisse wo ich sei, hat sie als einzige Information die Adresse des Parkplatzes herausgefunden, bei der ich das Auto wieder abgeben muss. Ich kotze im Strahl, bedanke mich ausgesucht höflich für die freundliche Unterstützung, wünsche frohe Feiertage und rase blind los. Mir bleiben noch 8 Minuten. Ich halte mit quietschenden Reifen vor jedem Passanten, der sich nicht rechtzeitig in einen Hausflur flüchtet und frage nach dem Weg. Mit 100 donnere ich über die Stadtautobahn. Die Mietzeit zu überzeihen, ist richtig teuer. Außerdem wartet ja bereits der nächste Mieter auf das Auto... Nur 2 Minuten über die Zeit parke ich keuchend, als sei ich die ganze Strecke gelaufen, den Wagen auf seinem Platz und sehe im Rückspiegel das Paar, welches jetzt seinen Weihnachtseinkauf erledigen will, lächelnd angetrabt kommen. Uff! Gerade noch rechtzeitig. Nur noch geschwind den Einkauf auf die Straße geschaufelt und ein Taxi gerufen. Alles wird gut! Leider haben meine Mobility-Kollegen keinerlei Verständnis für meine Situation und so grapsche ich hastig ohne deren Mithilfe wahllos nach Paketen und Plastiktüten, während ich entschuldigend plaudere, jedoch auf wenig Resonanz stoße. Dann halt nicht, denk ich mir. Die beiden fahren mürrisch davon - sie haben durch meine Schuld 3 schweizer Minuten verloren - und überlege bereits, welche Nummer der schweizer Taxiruf wohl haben könnte. Ich versuche nacheinander meine beiden Zürcher Bekannten mobil zu erreichen, danach meinen Mann im Büro. Niemand nimmt ab. Mehr Nummern habe ich nicht. Auch haben weder der Paketbote, noch die Schülerinnen und auch nicht die Mutter mit Kind einen Hauch von einer Ahnung wie ich telefonisch ein Taxi bestellen könnte. Zum Schluss quatsche ich, schon etwas mutlos, noch den älteren Herrn, der über den Parkplatz geschlendert kommt. Er sieht mich an, lächelt freundlich, holt seinen Wagen, macht alle Tore weit auf, plaudert charmant, wir laden gemeinsam ein und er fährt mich bis vor unsere Haustür. Ich sage zum Abschied: "Der Weihnachtsmann sind Sie nicht, aber ein Engel sind Sie trotzdem!"

Montag, 17. Dezember 2007

Kälteeinbruch. Alles und jede/r friert in diesen Tagen...

Die merkur-Verkäuferin kommentiert äußerst gereizt die vielen deutschen Kunden: "Ma chönt mainen mir wäre in Deutschland" und schüttelt unwillig den Kopf. Ihre Kollegin bemerkt spitz: "Müsse die denn nich arbeite?" Ich mische mich ein und gebe im reinsten Hochdeutsch zu bedenken, dass die Schweiz und insbesondere Zürich ein sehr beliebtes Urlaubsziel für viele Deutsche sei.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Es weihnachtet sehr...

Zeit zum Kekse backen!

Freitag, 14. Dezember 2007

Rock it

Auch wenn die Google-Weihnachtsfeier das selbe Motto gewählt hat wie die Draftfcb-Sommerparty, in Zürich tanzen wir mehr...

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Sonntag, 9. Dezember 2007

"Oah, Alda!"

Alle Kommunikationskanäle ausgefallen. Harald telefoniert hektisch...

Samstag, 8. Dezember 2007

Salsa, die Erste

erste Salsa-Location gecheckt. Bohemia. Geschmackvoller Laden dekoriert mit mannigfachen Havanensien und traditions- und geschichtenreichem Tresen, der zum Anlehnen einlädt. Tanzfläche zu klein. Frank bekäme hier sogar seine Lieblingszigarre.

mehr unter www.bohemia.ch

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Kinobesuch, der Erste

Samichlaus. Unser erster Kinobesuch in der Schweiz. "Der goldene Kompass" mit Nicole Kidman. Google machts möglich. Ein ganzer Kinosaal nur für Googler und Spoogler und den Arm voll Popkorn und Cola. Glück fühlt sich wunderbar an.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Balance-Akt


Herrliches Wetter. Spaziergang bei winterlichen Sonnenstrahlen am See. Begegnung mit Balance-Künstler der besonderen Art und der Badeanstalt meines nächsten Sommers...

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Dienstag, 4. Dezember 2007

Samichlaus

Nehme seit kurzem an einer kirchlich organisierten Selbsthilfegruppe arbeitsloser Fach- und Führungskräfte teil. Austausch von Erfahrungen und anderen hilfreichen Informationen. War schlicht neugierig, suchte Unterstützung. Ein erlesener Kreis von sehr unterschiedlichen Leuten, alle sämtlich Schweizer, beweist, dass es auch in der wohlhabenden Schweiz soziale Schwachstellen gibt.

Nikolaus, der hier Samichlaus heißt, steht vor der Tür. Die Kirche verteilt an alle Teilnehmer ein randvoll mit guten Dingen gefülltes SAMICHLAUS-SÄCKL. Bin sehr gerührt, kindliche Freude groß!!!

Montag, 3. Dezember 2007

immer flüssig

Ich bin begeistert! Der Supermarkt als Bank-Automat!! In Deutschland ist man immer auf der Suche nach dem nächsten Automaten, um an Bargeld zu kommen. Wenn man Pech hat ist der dann nicht im Cash Pool deiner Hausbank und du zahlst saftige Gebühren, um an deine eigene Kohle heran zu kommen. Nicht so hier. Zum einen zieht man hier unabhängig von der Hausbank schweizweit bei jedem Automaten gebührenfrei Bargeld. Zum anderen kann man hier beispielsweise an den Tresen des Blumenshops oder den des Tabakshops im Supermarkt gehen und dort per EC-Karte Bargeld bekommen. Das nenne ich Service!!!

Samstag, 1. Dezember 2007

das nächste Tram

Ich mag Genauigkeit. Bin selber sehr präzise. Pünktlichkeit fällt darunter. Aber die Relationen müssen stimmen... Lektion 2. Früher Samstag Abend. Draußen ist es winterlich kalt. Die Welt ist zur Ruhe gekommen, die Hektik des Tages verflogen. Die Menschen verlassen die Häuser, um es sich irgendwo gut gehen zu lassen. So wie wir. Ein romatisches tête à tête mit H. im Restaurant an der Ecke. Im Anschluss ein Besuch in einer pikfeinen Hotelbar. Wir nehmen das Tram. Unweit von der Haltestelle hört man sie bereits heranrollen. Wir fallen in Trab. Es sind nur wenige Schritte. Wir überqueren lachend die Straße, das Tram hält. Ich laufe zum Automaten, die Türen öffnen sich. Ich stempel die Tageskarte, H. wartet auf dem Trittbrett auf mich. Ich laufe lachend zu ihm, er ruft: "Du musst auch für mich stempeln!" - Ach ja! Ich drehe um, hole versäumtes nach und trabe eilig wieder zum Tram zurück. Das alles hat anstatt 15 Sekunden 25 gedauert. Wir erklimmen den herrlich beheizten Wagen, doch begegnen uns eine Hand voll eiskalter Augenpaare. Ein Herr sagt mit deutlicher Missbilligung in der Stimme: "Das nächste Tram kommt in 10 Minuten."